Elternsprechtag geht auch digital

„Nah am Kind“, so lautet ein Slogan der Georg-von-Neumayer-Schule in Kirchheimbolanden. Nah am Kind heißt aber auch, nah an den Eltern zu sein, denn ohne „eine starke Bank“ zu Hause ist auf Dauer kaum ein Lernerfolg zu erzielen. Wie aber kann man in Zeiten der Pandemie einen Elternabend oder einen Elternsprechtag organisieren, ohne dass sich über 500 Elternteile in der Schule über den Weg laufen? Die Neumayerschule regelte das digital: Dank der sehr gut und fehlerfrei arbeitenden Kommunikationsplattform „Teams“ fanden am Elternsprechtag hunderte Gespräche virtuell statt. Die Lehrkräfte starteten über die Schülerzugänge Videochats und konnten so von „Angesicht zu Angesicht“ mit den Eltern wichtige Gespräche zum Lern- und Arbeitsverhalten der Schüler führen. Das war durchaus intim, denn Lehrer und auch Eltern arbeiteten von zuhause, aus den eigenen Wohn- und Arbeitszimmern. Die Fahrt zur Schule und auch die Wartezeiten vor den Gesprächen entfielen, ein großer Vorteil gegenüber vergangenen Elternsprechtagen. „Natürlich ist ein persönliches Gespräch mit einem Händedruck zu Beginn in den Räumlichkeiten der Schule kaum zu ersetzen“, resümiert Jörg Oeynhausen, Schulleiter der Neumayerschule. „Aber ein ersatzloses Streichen der Veranstaltung war keine Alternative. Schließlich wollen wir unserem Motto „nah am Kind“ auch treu bleiben!“

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