Raus aus dem Klassenraum, rein in die Praxis! - Neues Pilotprojekt in TuN

Raus aus dem Klassenraum, rein in die Praxis! Die Technikschüler der 9ten Klassen der Georg-von-Neumayer Schule werden im Fach Technik und Naturwissenschaft, TuN, nun doppelt gefördert!

Eine neue Kooperation mit der Firma BorgWarner TurboSystems macht’s möglich. Lernen in der Praxis, reinschnuppern in Berufe mit Zukunft und selbst erfahren, ob man ein Händchen dafür hat. Das gemeinsame Projektziel dieses ganz besonderen Unterrichts: ein solarbetriebenes Modellflugzeug.BorgWarner 1

Reinschnuppern in Elektrotechnik und Zerspanungstechnik

Seit Beginn des Schuljahres 2022/23 bietet die Georg-von-Neumayer Schule in Kirchheimbolanden in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen BorgWarner TurboSystems 11 Schülern eine neue Form des Unterrichts an: Für die Zeit des zweistündigen wöchentlichen Technikunterrichts geht es raus aus dem Klassenzimmer und ein paar Straßen weiter rein in die Schulungsräume von BorgWarner TurboSystems. „Dort können die Jugendlichen vertiefende Erfahrungen im Bereich der Ausbildungsberufe ‚Elektrotechnik‘ und ‚Zerspanungstechnik‘ machen und besser beurteilen, ob sie sich für den Handwerksberuf begeistern können“, beschreiben Sophia Herrmann und Hans Michaelis, die das Pilotprojekt seitens der GvN-Schule betreuen.

BorgWarner 4„Für uns steckt in dem Projekt eine klare win-win-Situation für alle Beteiligten“, fassen die Ausbildungsleiter von BorgWarner TurboSystems, Axel Walther und Tobias Schlageter, die ersten positiven Erfahrungen zusammen und hoffen auf eine möglichst langfristige Kooperation. „Außerdem stellen wir den Schülern zwei unserer Azubis zur Seite, die sich in das gesamte Projekt einbringen und es begleiten."In den ersten gemeinsamen Stunden in den Ausbildungshallen von BorgWarner ging es nach dem ersten Kennenlernen um die Sicherheit der Schüler, die nötige Aufmerksamkeit auf dem Betriebsgelände und in den Werkhallen und um das Ziel des Projektes: der Bau eines solarbetriebenen Modellflugzeugs.

Um die Räumlichkeiten und technischen Voraussetzungen besser kennenzulernen, mussten die Schüler zunächst ihr eigenes Namensschild in Metall stanzen. Mit Schlagzahlen und -buchstaben und mit Hilfe von Anreißwerkzeugen (Markierung) wurden die ersten Erfahrungen gesammelt - und schon war handwerkliches Geschick gefragt.BorgWarner 5

Fortsetzung folgt…

Hans Michaelis

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.