Eine Mausefalle der besonderen Art!

Am 15.11.13 trafen sich Schüler aus den Klassenstufen 8-10 der Georg von Neumayer Schule in ihrer Turnhalle in Kirchheimbolanden. Es war der Tag der Entscheidung.9 Schülergruppen traten zum Wettbewerb an. Die Gestalter dieses Wettbewerbs waren Wolfgang Beerheide von BorgWarner Turbo Systems GmbH  und Sophia Herrmann, Konrektorin der Realschule plus. In diesem Wettstreit ging es um den Bau eines fahrtauglichen Fahrzeuges mit mechanischem Antrieb. Als Antrieb war nur eine der gestellten Mausefallen erlaubt. Jede Gruppe erhielt eine genau markierte Mausefalle. Andere, als die gestellte Mausefalle, durften nicht eingesetzt werden. Die Aufgabe erschien ganz simpel. Mit Hilfe beliebiger Materialien sollte ein Fahrzeug entworfen und konstruiert werden, das möglichst weit fährt. Einfach, oder?

Wären hier nicht noch ein paar Regeln zu beachten!

  • Die Mausefalle ist das einzige Antriebselement des Autos
  • Veränderungen der Mausefalle sind nicht erlaubt
  • Das Auto muss die Mausefalle mit sich führen
  • Das Auto darf keine Starthilfe erhalten
  • Das Auto darf den Boden während des gesamten Rennens nicht verlassen
  • Das Auto muss möglichst gerade fahren
  • Das Auto darf nichts abwerfen
  • Für die Konstruktion besteht freie Wahl der Materialien
  • Max. Fahrzeugmaße –vor,- während und nach der Fahrt sind: 60cm/30cm/70cm
  • Max. Raddurchmesser. 20 cm

In der Jury saßen neben Wolfgang Beerheide und Axel Walter (beide von BorgWarner Turbo Systems GmbH), Sebastian Paukner ( AZUBI Lehrwerkstatt BorgWarner Turbo Systems GmbH), Felix Mayer (Geschäftsführer Pfalzmetall) und Joachim Seltmann (Lehrer der Georg von Neumayer Schule). Drei Startversuche hatte jedes Team, gewertet wurde der weiteste zurückgelegte Weg. Schon bei der Planung erkannten die Schüler, dass das Geheimnis des Erfolgs in der Minimierung des Fahrzeuggewichts und der Reibung in den Achsen liegen muss, um das Auto möglichst gut zu beschleunigen. Timo ein Schüler der Gewinnergruppe erzählte: „Außerdem ist der Teamgeist gefragt, denn nur wenn man die verschiedenen Ideen austauscht und miteinander verkuppelt, kann man weiterkommen. Alleine ist es immer sehr schwierig. Auch die Spannung und der Spaß kamen nicht zu kurz, als wir unsere Startversuche machten.“ Letztendlich gewannen Toni Lesmeister, André Henn,Marcel Schuckmann und Jonas Diemer mit 12,20 m, gefolgt von den Zweitplatzierten Milos Jaksic, Johannes Oriwall, Santisuk Praditket und Nico Stürze mit 11,40 m.Herr Beerheide überreichte den Siegerteams eigens in der Lehrwerkstatt angefertigte Mausefallenpokale. Der 1. Platz für das beste Design ging an eine reine Schülerinnengruppe der 10b mit den Mitgliedern Katharina Sittel, Saskia Sandberg, Nina Belasik und Michelle Hecht.

Jetzt heißt es weiter Daumen drücken. Denn die Erstplatzierten nehmen am 04.12.13 in Kaiserslautern an einem überregionalen Wettkampf teil, der von der STIFTUNG PFALZMETALL durchgeführt wird.

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