Unsere Schule - eine Präsentation

Prsentation GvN

 

Praktikum

Ein Berufspraktikum bietet Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungsberufe kennen zu lernen und entsprechende Erfahrungen zu sammeln. Zugleich kann Ihr Kind seine beruflichen Interessen, Vorstellungen und persönlichen Stärken überprüfen. Viele Betriebe erwarten von Ausbildungsanfängern Praktikumserfahrung. Zudem fällt Ihrem Kind die Berufswahl leichter, wenn es in unterschiedliche Berufe hinein schnuppert. Insbesondere in seinem Wunschberuf sollte Ihr Kind ein Praktikum absolvieren. So findet es am besten heraus, ob seine Vorstellungen vom Beruf mit der Wirklichkeit übereinstimmen.

Von der Schule aus absolviert Ihr Kind ein jeweils 14-tägiges Praktikum in der 8. und 9. Klasse. Schüler im Berufsreifezweig absolvieren zusätzlich im 9. Schuljahr den Praxistag. Jeden Dienstag arbeitet Ihr Kind ein Jahr lang in einem Betrieb.

Kann Ihr Kind außerdem mehrere freiwillige Praktika nachweisen, z.B. durch Bestätigungen oder Praktikumszeugnisse, zeigt es Leistungsbereitschaft und verbessert seine Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Hat es Spaß an der Arbeit und erledigt es alle Aufgaben zufriedenstellend, bietet der Praktikumsbetrieb ihm vielleicht sogar eine Ausbildungsstelle an. Nach einem geeigneten Praktikumsplatz sollte Ihr Kind selbst suchen, das fördert seine Eigenständigkeit. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Kind ein Praktikum wählt, das seinen persönlichen Stärken und beruflichen Interessen entspricht und bei dem es etwas dazulernt. Praktikumsplätze in Großbetrieben sind oft sehr begehrt, hier muss man sich unter Umständen bereits bis zu einem Jahr im Voraus bewerben. Die Termine der Praktika sowie weitere Hinweise finden Sie auch auf unserer Homepage.

Während des Praktikums ist Ihr Kind über den Betrieb und die Schule unfallversichert. Bei einem Schülerbetriebspraktikum ist Ihr Kind zudem über den Schulträger haftpflichtversichert. Handelt Ihr Kind allerdings vorsätzlich oder fahrlässig, tragen Sie die Kosten. Im freiwilligen Praktikum außerhalb der Schulzeit kommt, je nach Sachlage, die Haftpflichtversicherung des Betriebs oder Ihre eigene für Schäden auf. Bei rechtzeitiger Meldung des Praktikums bei der Schule (Formular auf der Homepage) kann eine Versicherung über den Schulträger erfolgen.

Tipps zum Praktikum:

    • Ihr Kind sollte sich frühzeitig um einen Praktikumsplatz bewerben. Unternehmen haben oft lange Wartelisten. Ermuntern Sie Ihr Kind darum, sich bei Betrieben zu erkundigen, ob und wann ein Praktikum möglich ist und welche Bewerbungsform erwünscht ist.
    • Für einige Berufe gibt es besondere Hinweise zu beachten (Sicherheitsschuhe, …).
    • Für Berufe, die mit offenen Lebensmitteln arbeiten, ist eine Belehrung durch das Gesundheitsamt vorschrieben, ohne deren Nachweis das Praktikum nicht angetreten werden kann.
    • Es ist von Vorteil, wenn der Praktikumsbetrieb auch ausbildet. Wenn Ihr Kind und der Betrieb mit dem Praktikumsergebnis zufrieden sind, kann Ihre Tochter oder Ihr Sohn dort vielleicht eine Berufsausbildung absolvieren.
    • Ihr Kind sollte mit dem Betrieb klären, welche Aufgaben es während des Praktikums erledigt.
    • Die Unternehmen und die Schule erwarten von Ihrem Kind Pünktlichkeit, höfliches Benehmen und Interesse am Praktikum.
    • Am Ende des Praktikums sollte Ihr Kind sich ein Praktikumszeugnis oder eine -bestätigung ausstellen lassen. Dieses Dokument ist wichtig für spätere Bewerbungen.
    • Fragen Sie Ihr Kind im Anschluss an das Praktikum, wie ihm die Arbeit gefallen hat und was es ihm für die Berufswahl gebracht hat.

 

8.Klassen lernen vor Ort

„Lernen vor Ort“ war in den achten Klassen der Georg-von-Neumayer- Schule in Kirchheimbolanden mal wieder angesagt. Während sich eine Klasse mit der Geschichte der Stadt Mainz beschäftigte, besuchte eine andere achte KlasseSaalburg eine Disney-Comicausstellung im Landesmuseum in Mainz. Zwei weitere Klassen suchten nach „Spuren der Römer“. Dazu begaben sich die beiden Klassen nach Bad Homburg v.d.H. im Taunus. Dort besichtigten die Schüler die Saalburg, ein römisches Kastell zur Sicherung des Limes, der befestigten nördlichen Grenze des römischen Reiches zum freien Germanien. Dort hörten sich die Schüler allerdings keine ermüdenden Vorträge an, sondern wurden selbst aktiv. Im Rahmen einer Geschichtsrallye suchten die Schüler nach Gegenständen im römischen Museum und erforschten verschiedene Gebäudeteile des römischen Kastells.Besonders staunten die Schüler über die Maßnahmen der Römer gegen die Kälte im Taunus. So konstruierten diese bereits Vorläufer von beheizten Fußböden und beheizten Schwimmbecken, die damals allerdings mit Brennholz beheizt wurden. Der Ausflug endete gemeinsam mit einem Rundgang durch die neugestaltete Altstadt von Frankfurt rund um den „Römer“, dem historischen Rathaus der Stadt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.