Von Ehrenmorden, Zwangsheirat und Gewalt
Deutsch-türkisch-kurdische Schriftstellerin und „Frauenrechtlerin“ Fatma Sonja Bläser zu Gast an der Georg-von-Neumayer-Schule
Interessante Vorträge und angeregte Diskussionen mit Schülern der 8.-10. Klassenstufe
Der Schulleitung der Regionalen Schule Kirchheimbolanden ist es mit Hilfe der VG Kirchheimbolanden gelungen, eine prominente und illustre Persönlichkeit für zwei Vortrags- und Diskussionstage zu gewinnen. Schülerinnen und Schüler der 8. – 10. Jahrgangsstufe bekamen die Gelegenheit, einen Vortrag der deutsch-türkisch-kurdischen Schriftstellerin Fatma Sonja Bläser zu hören. Danach wurde in Gruppen über verschiedene Themen wie Kopftuch, Unterdrückung, Vergewaltigung und Zwangsverheiratung der Frau und Ehrenmord diskutiert.
Mit großem Interesse und gebannt von der anschaulichen und sehr emotionalen Erzählweise lauschten die Schüler den Ausführungen von Frau Bläser, die zunächst aus ihrem Leben erzählte:
Wenn einer eine Reise tut, ...
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben.
Leichtathletikmannschaft mit Betreuer Norbert Grössle beim Bodenseecup in der Schweiz
Zehn Schüler der Georg-von-Neumayer-Schule Kirchheimbolanden nahmen dieses Jahr erstmals am internationalen Bodensee Cup in der Leichtathletik teil. Dies ist ein Wettkampf, der speziell für Haupt- und Regionale Schulen konzipiert ist. Damit soll aus Gründen der Leistungsgerechtigkeit das Können der Schülerinnen und Schüler dieser Schularten untereinander gewertet werden.
Praxistag verpflichtend eingeführt
1. Was iat der Praxistag ?
Schüler, die den Abschluss der Berufsreife anstreben und eine Ausbildungsstelle suchen, haben oftmals trotz einer schulischen Berufswahlvorbereitung falsche Vorstellungen über die Anforderungen eines Ausbildungsberufes wie auch der ausbildenden Betriebe.
Wenn dann noch die schulischen Leistungen nur ausreichend oder teilweise gar mangelhaft sind, wird seitens der Betriebe wie auch der Kammern die Ausbildungsfähigkeit dieser Jugendlichen angezweifelt. Mangelnde Ausbildungsfähigkeit wird oft auch als Hinderungsgrund vorgetragen, mehr Jugendliche auszubilden.